J-PARC

Die Teilchenbeschleuniger (3 und 50 GeV Protonen-Synchrotron) und Experimentierhallen am japanischen Forschungskomplex J-PARC,[1] circa 120 km nördlich von Tokio an der Pazifikküste.
Die Halle für die Experimente mit Neutronen-Strahlen am J-PARC. Hinter der blauen Abschirmung befindet sich die Spallations-Neutronenquelle, mit der 23 Strahllinien bedient werden können; hier zu sehen Nummer 21 hinter der roten Abschirmung.
Supraleitende Magnete der Strahllinie vom 50-GeV-Hauptring (derzeit nur 30 GeV) des J-PARC zum T2K-Experiment.

J-PARC (Japan Proton Accelerator Research Complex) ist ein japanischer Forschungskomplex bei Tōkai in der Präfektur Ibaraki, circa 120 km nördlich von Tokio an der Pazifikküste gelegen. Zwei Protonen-Synchrotrons mit maximalen Teilchenenergien von 3 und 50 GeV werden hier im Rahmen einer Kooperation zwischen der japanischen Atomenergiebehörde JAEA und dem Forschungszentrum für Hochenergiephysik KEK betrieben. Sie dienen der Erzeugung von Sekundärstrahlen wie Myonen- und Neutronen-Strahlen für die Material- und Biowissenschaften sowie Neutrino- und Kaonen-Strahlen für die Teilchen- und Kernphysik.

  1. Shoji Nagamiya: Introduction to J-PARC. In: Prog. Theor. Exp. Phys. 02B001, 2012, S. 1–13, doi:10.1093/ptep/pts025.

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